03.august, 2016

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Internationaler Kongress der Hundertjahrfeier fordert Wissenschaftler dazu heraus, Fatima zu begreifen

Initiative findet vom 21. bis zum 24. Juni statt
 

Das Heiligtum von Fatima wird vom 21. bis zum 24. Juni des nächsten Jahres den Internationalen Kongress der Hundertjahrfeier von Fatima veranstalten, der Wissenschaftler verschiedener Wissensbereiche dazu herausfordert, über das Phänomen und die Botschaft von Fatima aus einer interdisziplinären Perspektive aus nachzudenken.

Unter dem Thema „Fatima deuten - Interdisziplinäre Leseweisen“, findet der Kongress in Zusammenarbeit mit der Theologischen Fakultät der Portugiesischen Katholischen Universität, infolge der bereits veranstalten Symposien, die im Rahmen der Hundertjahrfeier der Erscheinungen von Fatima veranstaltet wurden, statt, und untersucht Fatima von verschiedenen Blickwinkeln aus, von der Geschichte bis zur Theologie, von der Soziologie bis zur Psychologie und der Kunst.

Die Beiträge werden in Form von Plenarvorträgen, thematischen Vorträgen und durch Wissenschaftler vorgeschlagenen Parallelbeiträgen aufgebaut. Auf diese Weise fordert der Kongress die Forscher zur Untersuchung des Fatima-Ereignisses, und vor allem zu einer tiefen Reflexion über dessen Quellen, mit den für die verschiedenen Wissensbereiche eigenen Instrumenten, heraus. Die Beiträge müssen bis Ende Dezember 2016 eingereicht werden. 

Sieben Wissenschaftsbereiche werden in diesem Kongress hervorgehoben werden: Fatima und die Sozialdynamiken; Fatima unter dem Blickwinkel der religiösen Phänomenologie; die Geschichte Fatimas; Mariologie in den schriftlichen Quellen über Fatima; Fatima und die prophetischen und apokalyptischen Sprachen; die Geistlichkeit und die Theologie Fatimas und die Gegenwart von Fatima im Laufe von einhundert Jahren.

Die Hundertjahrfeier von Fatima ist eine gute Gelegenheit  um einen Blick auf die Geschichte des Ereignisses von Fatima und dessen religiöse, soziale, kulturelle und künstlerische Auswirkungen zu werfen, auf die religiöse und soziokulturelle Auswirkung der Erscheinungen inner- und außerhalb der portugiesischen Grenzen; den Einfluss dieses Phänomens auf die Behauptung des portugiesischen Katholizismus; die wachsende  Aufmerksamkeit, welche die Päpste Fatima geben und so die Botschaft auf eine weltweite Ebene projizieren und die Leseschlüssel, die Fatima für einen Blick auf die Aktualität anbietet sind natürlich Themen, die neue Untersuchungen hervorrufen können. Auf der anderen Seite wurde das Heiligtum von Fatima als Aufnahmeort alle derer, die es besuchen, Gläubige oder nicht-Gläubige, zu einem privilegierten Untersuchungsort verschiedener Phänomene, wie das der Volksfrömmigkeit, der Wallfahrt, des Votivkultes und andere, vor allem für die Sozial- und Verhaltenswissenschaften interessante Themen.

Das Veranstaltungskomitee wird von Prof. João Duque, Vorsitzender des Regionalzentrums  von Braga der Portugiesischen Katholischen Universität geleitet. Das wissenschaftliche Komitee besteht aus 44 Mitgliedern aus den verschiedensten Wissensbereichen und Regionen.

Während des Kongresses werden sieben Plenarvorträge gehalten werden: „Geschichte und Geschichtsschreibung von Fatima“, von Marco Daniel Duarte; „Die theologischen Drehpunkte der Botschaft von Fatima“, von Eloy Bueno de la Fuente; „Von der Mariologie nach Fatima”, von Stella Morra; “Fatima und Rom”, von António Matos Ferreira; „Fatima im Kontext der Marienfeierlichkeiten“, von Afonso Soares; „Hermeneutik der drei Seherkinder“, von Franco Manzi; „Der Platz Fatimas in der Neuordnung des Religiösen“ von Alfredo Teixeira und „Fatima als Versprechen“, von Kardinal  Gianfranco Ravasi, gleichzeitig auch der Schlussvortrag des Kongresses. Es werden außerdem noch sieben thematische Vorträge stattfinden, die jeweils eine dem Kongress angebotene Gesprächsrunde vorstehen: „Fatima und Bräuche der Umgebung“, von Graça Poças Santos; „Thaumaturgie in Fatima“, von Tiago Marques; „Fatima und die Geographie des Konflikts“, von Luís Salgado Matos; „Die Erscheinungen von Fatima im Gesichtspunkt der pneumatologischen Mariologie“, von José Cristo Rey Garcia Paredes; „Fatima und die politische Theologie”, von João Manuel Duque; „Fatima und die ökumenische Frage“, von José Eduardo Borges de Pinho und „Fatima und die Pastoraldynamik in Portugal” von Paulo Fontes. Das Programm vervollständigt sich mit den Parallelbeiträgen, die dem Kongress angeboten werden. 

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