18.mai, 2018

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Das Heiligtum schenkt Urlaubstage für Eltern von Kindern mit Behinderungen, bereits im 12. Jahr in Folge

In diesem Jahr wird die Initiative aufgrund der hohen Nachfrage an fünf Terminen stattfinden, einem mehr als im Vorjahr

 

Wie in den letzten 11 Jahren bietet das Heiligtum von Fatima wieder eine Woche kostenlosen Urlaub für Eltern mit behinderten Kindern in den Monaten Juli und August an. Die Anmeldungen für die 12. Auflage dieser Initiative können bereits vorgenommen werden, mit der Neuheit, dass ein zusätzlicher Termin im Vergleich zum Vorjahr verfügbar sein wird.

Es gehört zu diesem Angebot, dass die Kinder und Jugendlichen mit Behinderungen eine Woche lang von Freiwilligen gepflegt werden, um dadurch ihren Eltern bzw. regelmäßigen Betreuern eine Zeit des Ausruhens und auch eine Gelegenheit zur geistlichen Erneuerung zu ermöglichen. Die Initiative sieht jedoch die Möglichkeit vor, dass Eltern sich entscheiden, ihre Kinder in Fatima zu begleiten.

Die Ferienwoche wird im Zentrum für Spiritualität Francisco und Jacinta Marto verbracht, einem Haus der Stillen Arbeiter des Kreuzes, an der Straße nach Minde, 2,5 km vom südlichen Kreisverkehr von Fatima entfernt. Das Heiligtum von Fatima übernimmt die Kosten für Unterkunft und Verpflegung aller Teilnehmer.

In diesem Jahr wurde das Angebot größer, mit insgesamt fünf Ferienterminen, einem mehr als im Vorjahr.

Die Ermöglichung eines fünften Termins kommt der hohen Nachfrage entgegen, sagte José Nuno Silva, priesterlicher Mitarbeiter und Leiter der Abteilung für die Seelsorge der Botschaft von Fatima (DPMF), die das Angebot in Verbindung mit der Bewegung der Botschaft von Fatima und der Kongregation Stille Arbeiter des Kreuzes koordiniert.

An jedem der fünf Ferientermine sind verschiedene Aktivitäten vorgesehen, darunter: eine Führung in Valinhos, eine weitere an der Kapelle der Erscheinungen und das Heiligtum und ein Tagesausflug zum Strand „Praia das Rocas“ in Castanheira de Pera.

Die Kinder und Jugendlichen werden von freiwilligen Betreuern begleitet, deren Anzahl sich nach der Art der Behinderung der Teilnehmer richtet. Die Anmeldung der Betreuer findet bereits statt. Um die Anmeldung von Betreuern zu motivieren hat die Abteilung für die Seelsorge der Botschaft von Fatima Kontakte mit dem Polytechnikum von Leiria und mit einigen kirchlichen Bewegungen geknüpft, darunter die katholischen Pfadfinder Portugals (CNE – Corpo Nacional de Escutas), informierte Pfarrer José Nuno Silva.

Im vergangenen Jahr hat dieses Programm rund 70 behinderte Kinder und Jugendliche willkommen geheißen. Wie in den vergangenen Jahren werden die erhaltenen Anmeldungen einer sorgfältigen Analyse unterzogen, mit dem Ziel, den dringlichsten Situationen den Vorrang zu geben. Zu den Auswahlkriterien gehört, dass das Kind oder der bzw. die Jugendliche mit Behinderung nicht in einem Heim lebt, sondern in der Familie, weil „es wichtig ist, den Angehörigen, die zugleich Betreuer sind, eine Erholungszeit zu ermöglichen“, erklärt der Leiter des DPMF. Ebenso wird bei der Auswahl jenen behinderten Kindern und Jugendlichen Vorrang gegeben, die dieses Angebot, das aus der Botschaft von Fatima entspringt, noch nie wahrgenommen haben.

„Seit 11 Jahren und bis zum heutigen Tag ist das Heiligtum von Fatima ein Vorreiter bei der Sorge für diese Situation, die sozusagen einer Art endloser Kindheit entspricht, was die Abhängigkeit betrifft... Dies macht Sinn in einem Heiligtum, wo die Kinder eine zentrale Bedeutung haben“, sagt der Leiter der Seelsorgestelle der Botschaft von Fatima.

Die Anmeldefrist für Teilnehmer und Freiwillige endet am 20. Juni. Die Anmeldungen können unter [email protected] oder telefonisch (+351 249 539679) vorgenommen werden.

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