10.juli, 2018

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Heute startete der 3. Sommerkurs des Heiligtums von Fatima

Initiative hat als Thema: „Fatima: Zusammenfassung der Deutungen eines jahrhundertalten Ereignisses“ und vereint 52 Teilnehmer

 

Der 3. Sommerkurs des Heiligtums von Fatima mit dem Thema: „Fatima: Zusammenfassung der Deutungen eines jahrhundertalten Ereignisses“ hat heute Morgen im Pastoralzentrum Paul VI. begonnen.

52 Forscher und Spezialisten aus 12 verschiedenen Wissensbereichen nehmen an diesem Kurs teil, der von der Abteilung für Studien des Heiligtums von Fatima veranstaltet wird und bis zum kommenden 12. Juli stattfindet.

Der Vizerektor des Heiligtums von Fatima, Vitor Coutinho, empfing die Teilnehmer und erklärte, dass „wenn eine Initiative zum dritten Mal stattfindet, wir schon über eine Tradition sprechen können. Diese Tradition möchten wir fortführen“.

„Es ist keine alte Tradition, aber eine Veranstaltung, die für die Routine in diesem Heiligtum überaus Sinn macht“, bekräftigte er.

Vitor Coutinho glaubt, dass „kein anderes Heiligtum auf der Welt so viel in Untersuchungen und Reflektion investiert“, wie das Heiligtum von Fatima. 

„Dieses Heiligtum ist mit einer unvergleichlichen Botschaft verbunden“ und deswegen „kann dieser Ort sich nicht verweigern, die grundlegenden Ereignisse bekanntzugeben“. Deswegen  macht es für den Vizerektor Sinn, Studienvorschläge anzubieten, welche eine Untersuchung unterstützen können, so dass „Fatima zu einem Studienobjekt wird“.   

Der Koordinator dieser Initiative, Marco Daniel Duarte, bewertet diese Studienzeit als eine „Gelegenheit, das allgemeine Panorama Fatimas als ein jahrhundertaltes Ereigniss aufzuzeigen, um so Forscher verschiedener Wissensbereiche zum Reflektieren zu bringen“. 

Die Teilnehmer kommen aus Bereichen wie Geschichte, Kunstgeschichte, Journalismus, Religionswissenschaften, Wirtschaft, Archivarbeit, Instandhaltung und Restauration, Tourismus, Geologie, Bauingenieurwissenschaften, Soziologie, Linguistik, Archäologie und Anthropologie.

Diese gegenwärtige Verschiedenheit der Wissensbereiche „betont die Herausforderung und den Reichtum dieses Bildungskurses“, und so einen bedeutenden „Erfahrungs- und Wissensaustausch“  ergeben kann.

Die Koordinierung der Sommerkurse unterliegt der Verantwortung vom Marco Daniel Duarte, Direktor der Abteilung für Studien des Heiligtums von Fatima, der ebenfalls einer der Fortbilder ist, neben Forschern, Technikern und Spezialisten aus verschiedenen anderen Gebieten: Religion, Geschichte, Philosophie, Kommunikation, Kunst und Restauration. 

Für diesen Sommerkurs 2018 sind die angegebenen Ziele: die Interpretation der Inhalte der Botschaft von Fatima durch die multidisziplinäre Analyse spezifischer Aspekte des Phänomens; die Untersuchung von Quellen des Ereignisses und die Präsentation  der Elemente der Geschichte dieses Ereignisses.

Neben der Gelegenheit der Wissenserweiterung enthält dieser 3. Sommerkurs außerdem noch einen Besuch der Teilnehmer in folgenden Museen: das Museum von Aljustrel; das Haus von Francisco und Jacinta Marto; das Haus von Lucia de Jesus;  die Erscheinungsorte des Engels und der Ort der Marienerscheinung im August; das Haus der Lichter mit dem Museum der Stiftung Francisco und Jacinta Marto; das Museum von P. Formigão: Haus des Fatima-Apostels und das Museum der Bußchwestern  Unserer Lieben Frau von Fatima.

Die Sommerkurse des Heiligtums von Fatima möchten auf diese Weise die Wissensgemeinschaft an die Fatima-Themen heranführen. Dies ist der dritte Kurs einer jährlichen Fortbildung. Der erste Kurs wurde von transversallen und einleitenden Fragestellungen zu Fatima bestimmt. Im letzten Jahr wurde eine monographische Vorgehensweise bevorzugt, ab welcher man spezifische Themen vertiefen konnte, wie z. Bps. die Beziehung zwischen den Päpsten und Fatima und die Biographien der Hauptpersonen des hundertjährigen Ereignisses. 

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