15.oktober, 2025

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„Ein ganz besonderer Anlass für alle Gläubigen von Fatima"

Nach dem Besuch der Statue Unserer Lieben Frau von Fatima in Rom blickt der Rektor des Heiligtums auf diesen »besonders intensiven Augenblick« zurück.

 

Der 11. und 12. Oktober waren, für die Geschichte des Heiligtums von Fatima und der Originalstatue Unserer Lieben Frau von Fatima, aufgrund der Anwesenheit dieser hundertjährigen Skulptur in Rom, im Rahmen des Jubiläums der marianischen Spiritualität, einzigartige Tage.

Während dieser Tage stand Papst Leo XIV. neben der Jungfrau von Fatima, übergab vor der Statue die erste Goldene Rose seines Pontifikats und weihte die Welt dem Unbefleckten Herzen Mariens.

„Diese Marianischen Tage wurden zu einem besonders intensiven Moment für alle Teilnehmer", resümierte der Rektor des Heiligtums von Fatima nach seiner Rückkehr nach Portugal und hob als einen der eindrucksvollsten Momente dieser Reise den großen Zustrom von Pilgern hervor, der die Kirche Santa Maria in Traspontina besuchte, wo die Statue am ersten Tag verehrt wurde.

„Wir sahen Pilger, die Maria ihr Gebet überbrachten und tief bewegt waren... Pilger der Hoffnung, die sich die Gelegenheit dieser marianischen Präsenz nicht entgehen ließen", berichtet Carlos Cabecinhas in einem Bericht an das Pressebüro des Heiligtums, als er sich noch in Rom befand.

„Wieder einmal wurde die gravitative, symbolische Kraft dieser Skulptur deutlich wahrgenommen, die unter dem Gesichtspunkt ihrer Materialität und Plastizität sehr leicht zu analysieren ist. Wenn man aber diese dann aber vor den Augen der Gläubigen sieht, die an ihr vorbeigingen, erkennen wir, dass diese Ikone wirklich eine sehr schnelle Vermittlung in Bezug auf das, was sie darstellt, ist", analysierte der Direktor des Museums des Heiligtums von Fatima, Marco Daniel Duarte, am Ende dieser zwei Tage.

Die Tatsache, dass die erste Goldene Rose, die Leo XIV. überreicht, Unserer Lieben Frau von Fatima und dem Heiligtum von Fatima gewidmet wurden, ist ein weiterer Moment, den der Rektor Carlos Cabecinhas hervorhebt. Er sprach ebenfalls über das Gebet für den Frieden, welches die Gebetsvigil leitete, an der die Jungfrau von Fatima am Ende des ersten Tages teilnahm und welche vom Gesang des „Ave von Fátima" begleitet wurde.

„Ich möchte zwei Momente dieser Vigil hervorheben. Als der Papst zu Beginn die Goldene Rose überreicht, verbringt er einen Moment im Gebet vor der Statue Unserer Lieben Frau von Fatima und bevor er am Ende geht, bleibt der Papst noch einmal im Gebet vor der Statue stehen."

„Vor dieser Statue zeigten sich die Freuden, aber auch die Krankheiten, die Gebrechen und die Zerbrechlichkeit dieser Menschheit, die vor diesem Bild weint und mit sehr starker Stimme um den Schoß einer Mutter bittet", bemerkte der Direktor des Museums.

Am zweiten Tag hob der Rektor des Heiligtums von Fatima den herzlichen Empfang hervor, den die Statue von der auf dem Petersplatz zur Sonntagsmesse versammelten Pilgermenge erhalten hat, sowie die Reflexion, die der Heilige Vater während der Messfeier über die Bedeutung der marianischen Spiritualität als Weg zu Gott überbracht hat.

„Auch wenn die Verantwortung, diese Skulptur von Fatima nach Rom zu bringen, groß ist, so ist dies ebenfalls ein sehr wichtiger Dienst, den das Heiligtum der Universalkirche selbst leistet, wenn es sich am römischen Sitz mit denjenigen einfindet, die am meisten in die Marienverehrung involviert sind", rahmte Marco Daniel Duarte diese Reise ein.

„Dies war ohne Zweifel ein ganz besonderer Anlass für alle Gläubigen von Fatima, bei welchem wir die Gelegenheit hatten, zu sehen, wie Papst Leo XIV. zum ersten Mal die Statue von Fatima berührt", sagte der Rektor des Heiligtums abschließend.

Die Statue Unserer Lieben Frau von Fatima ist in der Nacht des 12. Oktober, am Ende des feierlichen Programms der Internationalen Jubiläumswallfahrt von diesem Tag im Heiligtum eingetroffen. Sie wurde nach der Prozession der Stille in die Erscheinungskapelle zurückgebracht und wieder aufgestellt, während der Chor das Lied „Totus tuus Maria" sang. Nachdem die Marienstatue sich wieder an ihrem üblichen Platz befand, wurde diese, zusammen mit der von Papst Leo XIV. geschenkten Goldene Rose, die sich neben ihr befand, vom Hauptzelebranten der Wallfahrt inzensiert.

 

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ZEITTAFEL

04 nov 2025

Rosenkranzgebet an der Erscheinungskapelle, anschließend Lichterprozession auf dem Gebetsareal

  • 21h30
Rosenkranz
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